Rechtsprechung
OLG Koblenz, 07.03.2006 - 5 U 1242/05 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,46153) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Verfahrensgang
- OLG Koblenz, 03.01.2005 - 5 U 1242/05
- LG Koblenz, 18.07.2005 - 6 O 94/04
- OLG Koblenz, 03.01.2006 - 5 U 1242/05
- OLG Koblenz, 07.03.2006 - 5 U 1242/05
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 22.05.1990 - IX ZR 208/89
Rechtsfolgen der Schlechterfüllung eines Dienstvertrages; Unmöglichkeit von …
Auszug aus OLG Koblenz, 07.03.2006 - 5 U 1242/05
Daraus wird weit überwiegend gefolgert, auch eine schlechte Dienstleistung sei zu vergüten (vgl. die Nachweise bei Roth VersR 1979, 494 ff und 600 ff; außerdem Ullrich in NJW 1984, 585 ff und - für den GmbH - Geschäftsführer BGH Betrieb 1988, 387 sowie für den Detektiv BGH NJW 1990, 2549 [BGH 22.05.1990 - IX ZR 208/89] ). - OLG Koblenz, 19.12.2002 - 5 U 669/02
Anwaltsgebühren bei Schlechterfüllung des Geschäftsbesorgungsvertrages; Erfallen …
Auszug aus OLG Koblenz, 07.03.2006 - 5 U 1242/05
Ist nach alledem von einer der völligen Nichtleistung gleichstehenden Schlechterfüllung auszugehen, steht der Beklagten das Vertragshonorar nicht zu (vgl. zu einem ähnlichen Fall - Anwaltsdienstvertrag - das in VersR 2003, 1255 [OLG Koblenz 19.12.2002 - 5 U 669/02] - 1256 = OLGR Koblenz 2005, 688 - 690 auszugsweise abgedruckte Senatsurteil vom 19.12.2002 - 5 U 669/02 -). - BGH, 25.11.2004 - I ZR 210/01
Darlegungs- und Beweislast für grob fahrlässiges Verhalten eines Spediteurs
Auszug aus OLG Koblenz, 07.03.2006 - 5 U 1242/05
Erst ein derartiges Verteidigungsvorbringen hätte es erfordert, in eine Beweiserhebung über den - dann hinreichend substantiiert bestrittenen - Sachvortrag des Klägers einzutreten (vgl. zu Inhalt und Umfang der sekundären Behauptungslast einer nicht beweisbelasteten Prozesspartei BGH 1. Zivilsenat, Urteil vom 25. November 2004, I ZR 210/01 in BGHReport 2005, 711 - 713 m. w. N.).